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Der Hashimoto-Selbsttest:
Finde in wenigen Minuten heraus, welche Trigger für den Ausbruch deiner Hashimoto-Erkrankung zuständig sind.
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Du nimmst jeden Morgen brav deine Tablette. Du gehst regelmäßig zur Blutabnahme. Und trotzdem hast du das Gefühl: Irgendwas ist da noch.
So ein inneres Ungleichgewicht. Ein diffuses Gefühl, dass dein Körper nicht richtig in Balance ist – obwohl du doch alles „richtig“ machst.
Ich kann dir eins sagen, falls dir das bekannt vorkommt: Du bist nicht allein damit. Denn Hashimoto ist nicht nur eine Schilddrüsenerkrankung. Es ist eine Autoimmunreaktion – dein Immunsystem greift fälschlicherweise eigenes Gewebe an. Und das passiert nicht einfach so.
Es gibt Faktoren, sogenannte Trigger, die diesen Angriff verstärken oder überhaupt erst in Gang bringen. Viele davon wirken schleichend – fast unsichtbar – und sind im Alltag leicht zu übersehen. Aber sobald du sie kennst und nach und nach reduzierst, kannst du dein Immunsystem beruhigen. Und genau da beginnt echte Veränderung.
Lass uns gemeinsam hinschauen: Was bringt dein System wirklich aus dem Takt – und was kannst du konkret tun, um dich wieder in deinem Körper zu Hause zu fühlen?
Wie oft hast du dir schon Antworten erhofft und bist stattdessen mit einem Schulterzucken oder einem „Das ist heutzutage normal“ nach Hause gegangen? Kein Blick hinter die Kulissen, keine Ursachenforschung. Nur Werte und Wirkstoffe. Und am Ende fühlst du dich damit irgendwie allein.
Das liegt nicht an dir. Es daran, wie unser Gesundheitssystem funktioniert: symptombezogen, zahlenfokussiert, oft ohne Blick auf das große Ganze.
Doch genau dort liegt der Schlüssel: in den feinen, oft übersehenen Reizen, die dein Immunsystem Tag für Tag in Habachtstellung versetzen. Denn dein Körper sendet dir ständig Signale. Du brauchst nur ein wenig Verständnis für die Zusammenhänge und ein bisschen Vertrauen in dich.
Du wirst sehen: Wenn du die Auslöser erkennst – körperlich und emotional – kannst du anfangen, sie zu entschärfen. Nicht alles auf einmal. Sondern Schritt für Schritt. So, dass es sich leicht und machbar anfühlt.
Stell dir dein Immunsystem wie ein feinfühliges Alarmsystem vor. Es ist dafür da, dich zu schützen – vor Viren, Bakterien, Toxinen. Doch wenn dieses System dauerhaft Reize empfängt, die wie „Gefahr“ klingen, reagiert es irgendwann über – selbst dann, wenn gar keine echte Bedrohung mehr da ist.
Genau das passiert bei Hashimoto. Und diese überfordernden Reize nennt man Trigger.
Sie sind oft still. Unscheinbar. Aber sie wirken – wie Glut unter der Asche. Du siehst sie nicht sofort. Aber du spürst die Folgen: Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, Entzündungen, ein Körpergefühl, das nicht mehr wirklich deins ist.
Trigger können ganz unterschiedlich sein:
– Körperlich: bestimmte Lebensmittel, Nahrungsunverträglichkeiten, Umweltgifte, Infektionen.
– Emotional: Dauerstress, ungelöste Themen, zu wenig Pausen.
Wichtig ist: All das beeinflusst dein Immunsystem – mal laut, mal leise.
Doch du kannst lernen, sie zu entlarven. Und sie dann – ganz sanft – Schritt für Schritt aus deinem Alltag zu verabschieden.
Du brauchst kein Labor, um zu spüren, was dir guttut – aber ein bisschen Achtsamkeit und Offenheit für neue Perspektiven können enorm viel bewirken.
Ein Symptom-Tagebuch ist dafür Gold wert. Es hilft dir, Muster zu erkennen: Was hast du gegessen? Wie war dein Tag? Wann warst du müde, gereizt oder aufgedreht?
Gerade das Autoimmunprotokoll kann dir helfen, herauszufinden, welche Lebensmittel dich stärken – und welche dich belasten.
Und vergiss nicht: Emotionale Trigger wie Dauerstress oder innerer Druck haben oft mehr Einfluss auf dein Immunsystem als jede Mahlzeit. Meditation, bewusste Pausen, sanfte Bewegung – sie helfen deinem Nervensystem, aus dem Alarmmodus auszusteigen.
Und dein Darm? Der verdient besondere Aufmerksamkeit. Denn über 70 % deines Immunsystems sitzen genau dort.
Auch stille Infektionen wie EBV oder Mängel an Vitamin D, Zink oder Selen wirken im Verborgenen – und sollten nicht übersehen werden.
Wissen ist gut – Umsetzung ist besser. Deshalb hier ein paar konkrete Ideen, wie du sanft und nachhaltig in deinen Alltag starten kannst:
Hashimoto ist kein Schicksal. Es ist eine Einladung, hinzuschauen. Dich mit deinem Körper zu verbinden und deinen ganz eigenen Weg zurück in die Kraft zu finden. Dafür brauchst du mehr als die Tablette vom Arzt – und zwar ein wenig Verständnis über die Zusammenhänge in deinem Körper und vor allem auch den Glauben an dich selbst, dass du sehr viel bewirken und positiv verändern kannst.
Denn ja – meine Erfahrung zeigt: Es ist möglich, sich wieder voll und ganz im eigenen Körper zu Hause zu fühlen. Mehr Energie. Mehr Leichtigkeit. Mehr Freude am Leben.
Bist du bereit, die Kontrolle über deine Gesundheit zurückzuholen? Dann geh los. Dein Körper wartet auf dich.
Typische Hashimoto-Trigger sind entzündungsfördernde Lebensmittel (wie Gluten, Zucker oder verarbeitete Fette), chronischer Stress, hormonelle Schwankungen, Mikronährstoffmängel (z. B. Selen, Zink, Vitamin D), Umweltgifte sowie alte Infektionen wie EBV. Auch ein gestörter Darm (Leaky Gut) und emotionale Belastungen zählen zu den häufigsten Auslösern. Diese Faktoren können dein Immunsystem dauerhaft aktivieren und Symptome verschlimmern.
Am besten durch achtsame Selbstbeobachtung: Ein Symptom-Tagebuch hilft dir, Zusammenhänge zwischen Ernährung, Stimmung, Stress und Beschwerden zu erkennen. Auch das Autoimmunprotokoll (AIP) ist eine bewährte Methode, um individuelle Lebensmittel-Trigger zu identifizieren. Blut- und Stuhltests auf stille Entzündungen, Mikronährstoffmängel oder EBV geben weitere Hinweise auf innere Reizquellen.
Stress zählt zu den stärksten Hashimoto-Triggern. Daueranspannung erhöht das Stresshormon Cortisol, das wiederum Entzündungen fördert und die Schilddrüse belasten kann. Gleichzeitig wird die Darmbarriere durch chronischen Stress geschwächt – was weitere Immunreaktionen auslösen kann. Deshalb sind Techniken zur Stressreduktion (z. B. Atemübungen, Meditation oder Naturzeit) essenziell bei Hashimoto.
Ja – besonders Gluten gilt als potenter Trigger bei Hashimoto, da es die Darmdurchlässigkeit erhöhen und das Immunsystem reizen kann. Auch Milchprodukte und stark verarbeitete Lebensmittel können bei empfindlichen Menschen entzündlich wirken. Eine Eliminationsdiät oder das Autoimmunprotokoll helfen dabei, diese individuellen Reaktionen herauszufinden und ggf. gezielt zu vermeiden.
Der erste Schritt ist, deine Trigger zu kennen – und dann gezielt zu entschärfen. Drei wirksame Strategien:
• Eine entzündungsarme, nährstoffreiche Ernährung
• Tägliche Bewegung an der frischen Luft
• Regelmäßige Stressregulation mit Meditation oder Journaling
Zusätzlich helfen gezielte Supplemente, dein System zu stabilisieren – vor allem bei diagnostizierten Mängeln. So bringst du dein Immunsystem langfristig wieder in Balance.